Montag, April 27, 2009

Gebete von Dag Hammarskjöld


Dag Hammarsköld war Schwede und Generalsekretär der Vereinigten Nationen. Er kam auf einer Mission bei einem Flugzeugabsturz in Afrika ums Leben. Seine Gebete zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit Gott und einer tiefgründig erlebten Spiritualität (Quellen: Christ in der Gegenwart, Buch "Vater unser" und unbekannt):

Du, der über uns ist,
du, der einer von uns ist.
Du, der ist – auch in uns:
Dass alle dich sehen – auch in mir,
dass ich den Weg bereite für dich,
dass ich danke für alles, was mir widerfuhr,
dass ich dabei nicht vergesse der anderen Not.
Behalte mich in deiner Liebe, so wie du willst,
dass andere bleiben in der meinen.
Möchte sich alles in meinem Wesen zu deiner Ehre wenden,
und möchte ich nie verzweifeln,
denn ich bin in deiner Hand,
und alle Kraft und Güte sind in dir!


Erbarme dich unser.
Erbarme dich unseres Strebens,
dass wir vor dir,
in Liebe und Glauben, Gerechtigkeit und Demut dir folgen mögen,
in Selbstzucht und Treue und Mut und in Stille dir begegnen.

Gib uns reinen Geist, damit wir dich sehen,
demütigen Geist, damit wir dich hören,
liebenden Geist, damit wir dir dienen,
gläubigen Geist, damit wir dich leben.
Du, den ich nicht kenne,
dem ich doch zugehöre.
Du, den ich nicht verstehe,
der dennoch mich weihte meinem Geschick.
Du!


Ich sitze hier vor dir, Herr,
aufrecht und entspannt, mit geradem Rückgrat.
Ich lasse mein Gewicht senkrecht durch meinen Körper hinuntersinken
auf den Boden, auf dem ich sitze.
Ich halte meinen Geist fest in meinem Körper.
Ich widerstehe dem Drang, aus dem Fenster zu entweichen,
an jedem anderen Ort zu sein als an diesem hier,
in der Zeit nach vorn und hinten auszuweichen,
um der Gegenwart zu entkommen.
Sanft und fest halte ich meinen Geist dort,
wo mein Körper ist: hier in diesem Raum.

In diesem gegenwärtigen Augenblick
lasse ich alle meine Pläne, Sorgen und Aengste los.
Ich lege sie jetzt in deine Hände, Herr.
Ich lockere den Griff, mit dem ich sie halte, und lasse sie dir.
Für den Augenblick überlasse ich sie dir.
Ich warte auf dich – erwartungsvoll.
Du kommst auf mich zu, und ich lasse mich von dir tragen.
Ich beginne die Reise nach innen.
Ich reise in mich hinein, zum innersten Kern meines Seins,
wo du wohnst.
An diesem tiefsten Punkt meines Wesens
bist du immer schon vor mir da,
schaffst und belebst,
stärkst ohne Unterlass meine ganze Person.

Und nun öffne ich meine Augen,
um dich in der Welt der Dinge und Menschen zu schauen.
Ich nehme die Verantwortung für meine Zukunft wieder auf mich.
Ich nehme meine Pläne, meine Sorgen, meine Aengste wieder auf.
Ich ergreife aufs Neue den Pflug.
Aber nun weiss ich,
dass deine Hand über der meinen liegt
und sie mit der meinen ergreifst.
Mit neuer Kraft trete ich die Reise nach aussen wieder an,
nicht mehr allein,
sondern mit meinem Schöpfer zusammen.

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Sonntag, April 19, 2009

Gebete von Romano Guardini


Romano Guardini war katholischer Priester und Lehrer in Deutschland,
der bedeutende Werke zur menschlich-geistlichen Entwicklung und Reifung verfasst hat. Auch seine untenstehende Gebete zeugen davon:

Gott,
ich bitte dich, gib mir ein Auge,
das fähig ist, Jesus Christus zu sehen;
ein Ohr, das sein Wort versteht;
ein Herz, das von seinem Herzen berührt ist,
und lehre meine Hand,
sich vertrauend in die seine zu legen.

Herr und Gott,
du bist der Lebendige,
der alles durchwohnt und durchwaltet.
Ich will bei Dir eintreten und ausharren,
auch wenn ich meine, ich sei allein.
Lass mich erfahren,
dass ich bei Dir bin.
Die Offenbarung spricht von Deinem Angesicht,
das über uns leuchtet.
Zeige es mir, o Herr, dieses heilige Angesicht,
damit ich weiss, zu wem ich rede.
Ich glaube, dass Du mich liebst:
Lass mich Deines Herzens innewerden.

Immerfort empfange ich mich aus deiner Hand.
Das ist meine Wahrheit und meine Freude.
Immerfort blickt mich dein Auge an,
und ich lebe aus deinem Blick,
du mein Schöpfer und mein Heil.
Lehre mich, in der Stille deiner Gegenwart
das Geheimnis zu verstehen, das ich bin.
Und dass ich durch dich und vor dir und für dich bin.

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Donnerstag, April 16, 2009

Gebete von Franz von Assisi


Höchster, glorreicher Gott,
erleuchte die Finsternis meines Herzens.
Schenke mir rechten Glauben, feste Hoffnung und vollkommene Liebe.
Gib mir Herr, Gespür und Erkenntnis,
dass ich (erfassen und) erfüllen möge
deinen heiligen und wahrhaften Auftrag.

O Herr,
in deinen Armen bin ich sicher.
Wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiss nichts von der Zukunft, aber ich vertraue dir.

O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens:
dass ich Liebe übe, wo man sich hasst,
dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
dass ich verbinde, da wo Streit ist,
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht,
dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt,
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
dass ich dein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,
dass ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.
Ach Herr, lass du mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer da hingibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer da stirbt,
der erwacht zum ewigen Leben. Amen.

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Sonntag, April 12, 2009

Gebete von Dietrich Bonhoeffer



Dietrich Bonhoeffer war einer der glaubwürdigsten und überzeugendsten Theologen Deutschlands des 20. Jahrhunderts. Durch seine Taten und Werke ist er weltbekannt geworden, etwas unbekannter sind folgende Gebete von ihm:

Barmherziger Gott.
Vergib mir alles, was ich an dir und an den Menschen gesündigt habe.
Ich traue deiner Gnade und gebe mein Leben ganz in deine Hand.
Mach du mit mir, wie es dir gefällt und wie es gut für mich ist.
Ob ich lebe oder sterbe, ich bin bei dir und du bist bei mir, mein Gott.
Herr, ich warte auf dein Heil und auf dein Reich.

Herr Gott,
grosses Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken.
Ich weiss nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst.
Lass die Furcht nicht über mich herrschen.
Ich traue deiner Gnade und gebe mein Leben ganz in deine Hand.

In mir ist es finster – aber bei dir ist das Licht.
Ich bin einsam – aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig – aber bei dir ist Hilfe.
Ich bin unruhig – aber bei dir ist Friede.
In mir ist Bitterkeit – aber bei dir ist Geduld.
Ich verstehe deine Führung nicht – aber du weißt den Weg für mich.

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Gebete von Augustinus



Augustinus, der 354-430 nach Christus gelebt hat, war ein grosser Gottsucher und Menschenkenner. Er hat heute einen eher zweifelhaften Ruf wegen seiner Nähe zu Platon und der damit verbundenen Körper- und Lustfeindlichkeit. Aber seine Gebete sind trotzdem etwas vom schönsten und tiefsten, das es gibt:

Christus, dein Licht verklärt unsre Schatten,
lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht!
Christus, dein Licht erstrahlt auf der Erde,
und du sagst uns: Auch ihr seid das Licht!

Gross bist du, Herr...
Denn geschaffen hast du uns zu dir,
und ruhelos ist unser Herz,
bis dass es seine Ruhe hat in dir.

Du hast gerufen, geschrieen und meine Taubheit übertönt.
Du hast geleuchtet, gelodert und meine Blindheit überstrahlt.
Du hast deinen Duft verbreitet, ich habe einen tiefen Atemzug genommen,
und jetzt lechze ich nach dir.
Ich habe dich geschmeckt,
und jetzt habe ich Hunger und Durst.
Du hast mich berührt,
und jetzt brennt in mir das Verlangen nach deinem Frieden.

Herr, mein Gott,
du kennst meine Kraft, hilf meiner Schwachheit auf.
Bist du mir Stärke, so bin ich wahrhaft stark.
Verlasse ich mich auf eigene Kraft, so bin ich kraftlos.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
Meine ganze Hoffnung ruht auf deinem Erbarmen.

Herr, mein Gott, Du, die eine Hoffnung, die ich habe,
erhöre mich, dass ich nicht müde werde, nach Dir zu fragen,
sondern allzeit brennend nach Deinem Antlitz suche.
Gib Du mir Kraft, nach Dir zu fragen,
denn Du liessest Dich finden und gabst mir Hoffnung,
Dich immer mehr zu finden.
Vor Dir ist meine Stärke, vor Dir ist meine Schwachheit.
Jene bewahre, dieser hilf auf.
Vor Dir ist mein Wissen, vor Dir ist mein Unwissen.
Wo Du mir auftust, nimm mich auf, wenn ich eintrete.
Wo Du verschlossen hältst, tu mir auf, wenn ich anklopfe.
Dich will ich im Sinn haben, Dich verstehen, Dich lieben.
Das alles mehre in mir, bis Du mich umgestaltest zur Vollendung.

Atme in mir, Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Heiliger Geist, dass ich das Heilige behüte.
Hüte mich, Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.

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Bibelkunde von Horst Dietrich Preuss und Klaus Berger



Autor: Horst Dietrich Preuss & Klaus Berger
Titel: Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments 1 & 2
Untertitel: Erster Teil: Altes Testament; Zweiter Teil: Neues Testament
Verlag: A. Francke UTB 887 und 972, Tübingen und Basel, Jahr 2003
ISB-Nummer: 3-7720-2998-1 und 3-7720-2999-X

Bei dieser kompakten Bibelkunde geht es vorerst einmal um grundlegende Kenntnisse über die Bibel. Und es sind manchmal nur Kleinigkeiten, über die es sich lohnt, informiert zu werden, z. B. woher das Wort „Bibel“ stammt. Es kommt von der südsyrischen Hafenstadt „Byblos“, die bekannt war für Papyrusherstellung und –vertrieb, und deren Bedeutung „Buch“ ist.
Bund“ und „Testament“ stammen vom hebräischen Wort „berith“, was auch Festsetzung oder Verfügung meint.
Altes und Neues Testament sind keine Begriffe, die die Bibel selber braucht, sondern sie spricht von „Gesetz/Weisung“, „Gesetz und Profeten“ oder „Gesetz, Profeten und Schriften“ (in Lk 24,44 steht stattdessen Psalmen). Das Verhältnis zwischen Altem und Neuen Testament wird im Neuen als „Verheissung und Erfüllung“ oder als „Schatten und Wirklichkeit“ beschrieben.
Im Alten Testament gibt es jedoch wesentliche Unterschiede zwischen hebräischem und deutschem Verständnis. Formell haben viele deutsche Bibeln 39 Bücher, hebräische jedoch nur 24 Schriften, die die Juden als „TaNaK“ bezeichnen, abgeleitet von den ersten Buchstaben seiner drei Teile „tora-neviim-ketubim“ (Weisung-Profeten-Schriften). Die Schriften Josua bis Könige gehören auch zu den Profeten, und zwar zu den vorderen, sie werden als profetisch interpretierte Geschichte verstanden. Die deutsche Gliederung dagegen geht von der Geschichte (Vergangenheit) zur Lehre (Gegenwart) und erst dann zur Profetie (Zukunft). Urschriften sind leider keine mehr vorhanden, jedoch Handschriften ab dem zweiten Jahrhundert vor Christus.
Kapiteleinteilung geschah erst durch den Erzbischof von Canterbury Stefan Langton, der 1228 starb. Für das Alte Testament wurde sie erst 1523 akzeptiert. Verseinteilung wurde erst ab 1551 durch den französischen Buchdrucker Robert Estienne, genannt Stephanus, eingeführt.

Nebst kurzen informativen Teilen zum Aufbau des Alten und Neuen Testaments und dessen einzelnen Schriften, zeichnet sich diese Bibelkunde durch die Angabe von Textsorten aus. Denn die unterschiedlichen Sorten haben Folgen fürs Verständnis, Auslegung und Anwendung. Bereits für die Thora werden folgende genannt, die ich leicht gekürzt und bearbeitet wiedergebe:
· Aufzählungen/Listen (Gen 1)
· Fluchworte (Gen 3,14-19; Dt 27,16-25; 28,16-19)
· Genealogien (Gen 4,18-25; Mt 1,1-17; Lk 3,23-38)
· Stammes- und Ortslisten (Gen 29+35)
· Erzählungen/Lehrerzählungen/Novellen (Gen 37; 39-50)
· Stammessprüche (Gen 49; Dt 33)
· Historische Berichte (oder ev. Sagen und Legenden, je nach Verständnis)
· Aetiologien (Berichte mit Zuspitzung, Ergänzung und Anwendung in Gen 19; Jos 2-8)
· Etymologie (Erkärungen von Namen und Orten)
· Berufungserzählungen (Ex 3-6)
· Eingebettete Psalmen (Dank-, Siegeslied, Hymnen in Ex 15; Dt 32; 1Sa 1+2; 2Sa 1+22; 1Ch 16; Jes 12+38+63; Jon 2; Mi 7; Nah 1; Hab 3; Esr 9; Neh 9; Dan 9;)
· Rechtssätze/-texte (Ex 20)
· Gesetzeszusätze (Paränese, Predigt, Auslegung)
· Arbeits-/Brunnenlied (Num 21,17ff)
· Sehersprüche (Num 23+24)
· Bekenntnis/katechetischer Text (in Dt 6,20-25; 26,5-9; Jos 24,2-13)
· Segensworte (Dt 28,3-6)

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Mittwoch, April 08, 2009

Das Licht ist süss und Epilog



Koheleth (Prediger) gehört zu den fünf „Megilloth“, zu denen auch Hoheslied, Klagelieder, Ruth und Esther gehören. Es ist die vorgeschriebene Festrolle für Sukkoth, das Laubhüttenfest. Dabei gedenkt Israel dem Zug durch Wüste. Miskotte macht darauf aufmerksam, dass ein kräftiges Geschlecht mit JHWH rechtet, und Israel ist ein Volk, das wie kein anderes am Leben hängt. Denn das Leben ist als „einmalige Gelegenheit“ angeboten. Seine Kärglichkeit kann als geistlicher Sinn erlebt werden. Heute sind eher fade Diskussionen mit Zweiflern angesagt, diese müde Skepsis führt zu Langeweile und Leere. Denn das Wesen des Menschen ist Danken, dafür, dass Gott geschieden hat zwischen Licht und Finsternis. So ist der Gruss ans Licht auch eine letzte messianische Gebärde (und Hoffnung)! Nochmals ein Hinweis zu JHWH, der „ich werde bei euch sein, wie ich bei euch sein werde“: Er ist, was er in seiner Geschichte mit Israel tat und tut. Aber seine Taten versteht niemand ganz, denn er ist sogar in seiner Abwesenheit anwesend!



Epilog. Leben und Licht. Psalm 36,10; Johannes 1,1a.4 (Seiten 457-475)
Vers eins muss von Vers vierzehn her gelesen werden: "Das Wort wurde Fleisch", darin waren sich so unterschiedliche Theologen wie Schlatter, Schniewind und Bultmann einig. Hier zitiert er Bultmann: „Von Gott reden, heisst: von seiner Offenbarung reden... Offenbarung ist dabei nicht in einem allgemeinen Sinn gemeint, sondern als der im fleischgewordenen Offenbarer vernehmbare Heilswille Gottes“. Dass Gott mit uns ist, das ist das Geheimnis schon der Schöpfung der Menschen... Jesus lebt bedeutet, dass in ihm Geschichte und Profetie eines sind. Ee ist der „dabar“, die Lebenstat, Wort-Tat, das Geschehen.

Auf Seite 467 schreibt Miskotte nochmals treffend: „Ueber ihn (=JHWH) hat Israel nicht spekuliert als über das „ewige Wesen“, er ist der besondere Gefährte auf Israels besonderem Weg. Er kann nicht aus den Gegebenheiten der Welterfahrung abgeleitet werden; seine Präsenz ist in seinen Taten; er ist in die Mitte getreten und hat der Zeit an bestimmter Stelle seinen Stempel aufgedrückt... Es ist gemeinhin kaum möglich, über ihn zu reden; in den wesentlichen Augenblicken des menschlichen Daseins wird er angeredet, angerufen, angebetet.“


Und kurz vor Schluss auf Seiten 474 und 475 schreibt er abschliessend: „Wenn die Götter schweigen, schweigen sie überall; wenn JHWH redet, redet er irgendwo, an bestimmter Stelle;...
Darum ist der exklusive NAME allumfassend, darum können wir lobsingend, hier und jetzt der Gegenwärtigkeit begegnen. – So hab ich endlich vor dir erharrt – In allen Elementen Gottes Gegenwart.“

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