Samstag, Mai 19, 2007

Udo Ulfkotte: Heiliger Krieg in Europa

Seit letzten Herbst bin ich zunehmend sensiblisiert auf die Islamisierung Europas. Dazu geführt haben mich Klaus Berger, Heinz Gstrein und Udo Ulfkotte. Letzterer ist ein deutscher Journalist und Sicherheitsspezialist. Er ist auch Professor für Sicherheitsfragen und hat verschiedene Bücher verfasst. Eines der letzten heisst: Heiliger Krieg in Europa. Der Untertitel lautet: Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht. Es ist im Verlag Eichborn Frankfurt 2007 erschienen, umfasst 303 Seiten, kostet CHF 34.- und hat folgende ISB-Nummer: 978-3-8218-5577-6.

Ulfkotte zeigt im ersten Teil mit der Ueberschrift: Halbmond über Europa. „Eurabien“ – die Zukunft Europas?, dass „Europa islamisch wird“. Dabei zitiert er nur den besten Islamspezialisten der Gegenwart, den Franzosen Bernard Lewis.
Ulfkotte bringt dazu viele Beispiele, die aufzeigen, wie Europa schleichend islamisiert wird. Zuerst fordern Moslems unter Berufung auf unsere Religions- und Kultusfreiheit Rechte ein wie Dispensierung der Mädchen vom Turnunterricht. Sobald diese Rechte erreicht und stabilisiert worden sind, wollen sie weitere Spezial- und Sonderbehandlung wie eigene Krankenhäuser, Schulen und Taxis in England und Holland. Die Lesenden werden durch diese Aufzählungen, die über hundert Seiten beanspruchen und durch fast alle europäischen Länder gehen, jedoch etwas in ihrer Geduld strapaziert.

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2 Comments:

Blogger classless said...

Wie es also Parallelen zwischen antimoslemischen Ideologemen der Gegenwart und antijüdischen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt, ist auch der Topos der antisozialen moslemischen Verschwörung unter heutigen Islamgegnern und -kritikern anzutreffen.

http://www.classless.org/2007/05/22/die-islamische-weltverschworung/

Dienstag, 22. Mai 2007 um 02:09:00 GMT-7  
Blogger pietro flucco said...

Mir ist nicht ganz klar, was das heissen soll "antisoziale moslemische Verschwörung". Zudem sind Vergleiche oft mit Vorsicht zu geniessen: Was lässt sich wirklich vergleichen?
Es macht doch beispielsweise einen Unterschied, ob es sich um etwa 15 Millionen Juden handelte oder um 1,5 Mia Moslems heute! Das gibt doch eine ganz andere quantitative Potenz und auch die technischen Möglichkeiten heute sind ganz andere als vor hundert oder mehr Jahren.

Donnerstag, 24. Mai 2007 um 07:25:00 GMT-7  

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