Auf der via Sbrinz zum Griespass
Vor der Rückkehr zum Ausgangspunkt an einem kleinen Bergsee vorbei
Auf dem San Giacomopass gibt es unberührte Hochmoore
Vom Griespass geht es durchs Val Corno zum San Giacomopass
Die Griess-Corno-Hütte erreicht man am schnellsten aus dem Bedrettotal
Das Val Corno ist ein Hochtal und liegt auf etwa 2'400 Meter über Meer
Blick ins Wallis und der Nufenenpass ist rechter Hand
Auf dem Griespass ist der Blick auf den Griesstausee und -gletscher frei
Die Bättelmatt - heute ein Hochmoor - und der Gletscher ist nah
Schon bald gibt der Weg - hier noch Strasse zu Stausee - den Blick frei
Ausgangspunkt der Wanderung: Riale - Kährbach
Im September habe ich mich aufgemacht, um einen Teil der via Sbrinz, die von Luzern nach Domodossola führt, zu begehen. Es war ein Säumerpfad, der bis 1880 vor allem dem Käse-, Wein- und Salztransport diente. Mit Maultieren überquerten sie Brünig-, Grimsel- und Griespass. Von Domodossola her fährt man heute etwa fünfzig Kilometer nordwärts ins zweisprachige Valle Antigorio (zu deutsch: Eschental) und gleich anschliessend ins Valle Formazza hinein. Die Strasse endet beim Dorf "Riale" (italienisch)/"Kährbach" (walserdeutsch) auf gut 1'700 Meter über Meer. Hier öffnet sich dann eine grandiose Gebirgslandschaft. Es gibt mehrere Stauseen, tiefblaue Bergseen, unberührte Hochmoore, sprudelnde Bäche, steile Bergspitzen, riesige Felsbrocken, karge Steinwüsten, verschmutzte Schneeresten, schmelzende Gletscher, grünbraune Alpweiden, farbige Bergblumen, etc. Am Talende befindet sich der Griespass, der ins Wallis zum Griessee (Stausee) und nach Ulrichen im Goms führt. Für mich ging es weiter ins Tessin durchs Hochtal "Val Corno" zum San Giacomopass und hinunter zum Ausgangspunkt Riale. Einige Impressionen dieser imposanten, sechsstündigen Bergwanderung.
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