Freitag, März 05, 2010

Rothenburg ob der Tauber






Deutschland ist für uns Schweizer schon ein sehr grosses und weitgehend unbekanntes Land. Durch unsere deutschen Gäste in der Casa Moscia lerne ich dieses Land und seine Leute besser kennen, verstehen und auch schätzen.
Meine Reise im Februar 2010 ins fränkische Rothenburg ob der Tauber war eine etwa zehnstündige Eisenbahnreise, die ich vor allem mit Lesen und Hinschauen verbracht hatte. Diese Winterreise führte mich durch halb Bayern, durch Städte wie Lindau, Augsburg und Ansbach. In Steinach stieg ich dann auf die moderne mittelfränkische Bahn um und bemerkte gleich die touristische Bedeutung Rothenburgs: Erste japanische Mitreisende waren zu sehen. Die geräumige und bequeme Bahn mit Panoramafenstern führte mich durch lieblich-gewellt-weisse Winterlandschaften. Die Endstation war Rothenburg selber, ein bedeutendes mittelalterliches Städtchen ob dem lauschigen Fluss Tauber.


Heute wohnen etwa 12'000 Bewohner dort, und es hat unglaublich viele Souvenirgeschäfte in der Altstadt. Weihnachtsdekor gibt es hier das ganze Jahr, so auch im Februar. Und alles ist auch in japanischer Schrift angeschrieben. In dieser Hinsicht kam ich mir vor wie in Interlaken oder Luzern... Von der Stadtanlage her war es eher wie Murten, wo man auch auf der Altstadtmauer entlang gehen kann.

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

sehr schöne Bilder!

Dienstag, 9. März 2010 um 00:46:00 GMT-8  

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