Donnerstag, November 14, 2013

Einmalig in der Kunstgeschichte

Schon in der Antike war die wichtigste Eigenschaft für einen Redner Leidenschaft, nur so ist der Funke auf seine Zuhörer übergesprungen. "Unsere moderne Zeit ist geprägt vom Verlust des Sinnes für das Transzendente" meinte Peter Berger. Wir brauchen aber Sinn und Inspiration, um lebendig zu werden, zu bleiben und Grosses zu leisten. Jesus inspirierte und begeisterte Menschen zur Liebe, denn Gott ist Liebe. "Menschsein heisst zu lieben" bemerkte später auch Augustinus treffend. Und Viktor Hugo sagte: "Einen Menschen zu lieben heisst das Antlitz Gottes sehen." Götter können Menschen zum Töten inspirieren; Jesus aber tat es, um zu lieben und dann selber zu sterben. Obwohl Jesus kein Haus hatte, hat er seither die Architektur beeinflusst. Obwohl wir nicht wissen, wie Jesus ausgesehen hatte, wurde er doch zum bekanntesten Motiv der Weltgeschichte. Obwohl Jesus eher „unansehnlich“ war, hatte er wie kein anderer die Kunst beeinflusst. Denn ohne Jesus gäbe es keine Autobiografie, die der Jesus-Nachfolger Augustinus begründet hatte. Es gäbe keine lateinische Sprache, die Hieronymus mit der Vulgata-Bibel geschaffen, keine italienische, die Dante gebildet, keine deutsche, die Martin Luther geprägt hatte. Die englische Sprache fusst auf der King-James-Bibel und dem Werk Shakespeares, die spanische Dichtkunst hat Johannes vom Kreuz entscheidend beeinflusst. Die klassische Musik geht am stärksten auf Johann Sebastian Bach zurück und der Gospel ist ohne Jesus undenkbar!

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