Gott der Liebe - Geist der Wahrheit
Im Moment lese ich gerade ein etwas unbekannteres Buch "Sturm und Sonne" von Henri Boulad, einem Franzosen, der in Aegypten lebt. Er ist erstaunt über die Verkopfung und den "Szientismus" der bei uns herrscht und hält uns Europäern einen Spiegel vor.
Gleich zu Beginn kommt ein Gebet vor, das er von einer alten Frau erhalten hatte, das ich mir leicht abgeändert aufgeschrieben habe:
Gott der Liebe – Geist der Wahrheit, du bist unfassbar, aber du bist!
Allwissend, allgegenwärtig und allmächtig nach deinen Plänen.
Du sprichst zu mir: Sei still; erkenne, dass ich Gott bin, dein Geist der Wahrheit in dir!
Geschenk Gott – unsere Antenne:
Alles, was wahrhaftig ist in mir, das bist du! Alles, was heil ist in mir, das bist du!
Durchblute und weite meine Gefässe und gib dem treuen Herzmuskel Kraft!
Ich danke dir für mein Leben und deinen Schutz, so wie es war, so sollte es sein.
Ich habe gesündigt in allen Bereichen und viel Notwendiges Gut-Tun unterlassen.
Wenn du kannst, so mache mich rein, schenke mir diese Gnade!
Gestalte das Verhältnis mit meinen Nächsten harmonisch,
gib ihnen und mir Erkenntnis und Liebeskraft;
Lass mich gerecht sein mit ihnen und mit mir selbst.
Verleihe mir wahre Gedanken mit Einsichten ohne Ausreden und sei es im Unterbewussten.
Denn sie nisten sich leicht ein aus Bequemlichkeit und aus Eigenliebe.
Geist der Wahrheit in mir, wirke in mir immerdar,
wirke mit mir in allen meinen Wünschen.
Vor allem schenke mir Liebeskraft, Güte und Geduld!
Labels: beten, Du, Gebet, Geist, Gott, hören auf Gott, Kraft, Liebe, Sein, Stille, Wahrheit
2 Comments:
Wow, wirklich ein schönes Gebet, ist das auch aus dem Buch oder hast du das selber geschrieben? Echt super, deine Beiträge im Blog, gefällt mir gut.. Lg
Danke fürs Kompliment, das tut gut. Wenn ich etwas lese und darüber nachdenke, kann ich es auch gleich andern Menschen zur Verfügung stellen. Das Gebet habe ich leicht angepasst, weil es einige Worte und Wiederholungen drin hatte, die für mich nicht so zwingend und schlüssig waren. Ich versuche es immer zu kennzeichnen, was ich von wo entnehme, und ob ich Abänderungen vornehme. Zwischendurch habe ich dann wieder mal was Eigenes...
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